Unter 1.337 Finishern waren zum Auftakt der Winterlaufserie Rheinzabern auch sechs Roadrunners. Besonders jubeln durfte Katharina Oswald.
Von der 5-Kilometer-Distanz bis zum Marathon konnte Katharina Oswald seit Jahresbeginn ihre persönliche Bestzeit – teilweise sogar mehrfach – verbessern. Nun legte sie zum Start der Winterlaufserie Rheinzabern nach und lief bei winterlichen Bedingungen einmal mehr schneller als je zuvor. Neben Katharina waren mit Meike Freudenreich, Patrick Brucker, Sören Hetzel, Svitlana Malysh und Bärbel Brucker fünf weitere Roadrunners in der Pfalz am Start.
Weit über 1.300 Läufer gingen beim ersten Lauf der Winterlaufserie Rheinzabern 2024/2025 an den Start. Aus nah und fern kamen Laufbegeisterte zum Traditionsevent nach Rheinzabern, wo eine große Laufrunde von zehn Kilometern Länge zu meistern war. Während fünf der sechs Roadrunners bereits mehrfach in Rheinzabern am Start waren, war es für Svitlana der erste Start in Rheinzabern und gleichzeitig auch in der Pfalz. Sie lief 44:01 Minuten und blieb so nur 17 Sekunden hinter ihrer persönlichen Bestzeit zurück.
Am schnellsten unterwegs war wie erwartet Patrick, der nach 36:31 Minuten ins Ziel kam. Meike folgte nach starken 37:09 Minuten, womit sie unter 1.337 Finishern im wieder einmal erstklassigen besetzten Teilnehmerfeld neunte Frau wurde. In der weiblichen Hauptklasse landete sie derweil auf dem Bronze-Rang. Dahinter bestätigte Sören in 39:34 Minuten seinen Aufwärtstrend. Bärbel finishte nach 58:29 Minuten. Besonders bemerkenswert war an diesem Tag aber die Katharinas Leistung. Sie lief 40:20 Minuten, unterbot ihre bisherige Bestzeit so um rund eine halbe Minute und rückte so bis auf zwei Sekunden pro Kilometer auf eine 10-Kilometer-Zeit von unter 40 Minuten heran. Mit dieser tollen Zeit wurde sie altersklassenübergreifend 36. Frau.
Bereits acht Tage zuvor gingen Meike und Sören im hessischen Rodgau an den Start. Hier stand ein Lauf der 44. Rodgauer Winterlaufserie an. Meike war dabei lang gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen Kim Heidemann aus Mainz und Sylvie Müller aus Mannheim unterwegs. Am Ende finishte das Trio auf den Plätzen fünf bis sieben aller 10-Kilometer-Läuferinnen. Für Meike stoppte die Uhr nach 37:49 Minuten. Sören kam derweil nach 39:51 Minuten ins Ziel.
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