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Schlaier und Hansert überzeugen bei den Marathons in Düsseldorf und Hamburg


Neben den Deutschen Marathon-Meisterschaften im Rahmen des Düsseldorf-Marathons stand am Sonntag auch der 33. Hamburg-Marathon an. Drei Roadrunners starteten.

Zum 23. Mal nahm Joachim Schlaier am Sonntag, den 29. April die volle Marathondistanz von 42,195 Kilometern in Angriff. Nach seinem Start beim Paris-Marathon Anfang April ging er in Düsseldorf so bereits zum zweiten Mal in diesem Frühjahr bei einem Marathon an den Start. Bei seinem siebten Paris-Marathon-Start hatte er nach 3:29:37 Stunden gefinisht und die angepeilte Marke von 3:30 Stunden unterboten. Auch die Deutschen Marathon-Meisterschaften plante er mit diesem Ziel anzugehen. Was nach dem Start um 9:00 Uhr folgte war ein sehr konstantes Rennen des Marathon-Routiniers. Anders als in Wien und London eine Woche zuvor war es nicht trocken geblieben und immer wärmer geworden, sodass das Erreichen persönlicher Ziele deutlich erschwert wurde. Stattdessen regnete es, was die meisten Läufer eher als Erfrischung wahrnahmen. Wirklich schlechtes Marathonwetter sieht wahrlich anders aus. Kein Wunder also, dass Joachim nach 3:28:41 Stunden finishen und somit souverän unter der genannten Schallmauer bleiben konnte. Gleichzeitig konnte er so an das starke Auftreten des Teams bei Deutschen Marathon-Meisterschaften anknüpfen. Im Oktober 2017 waren bei den Deutschen Marathon-Meisterschaften, die im Rahmen des Frankfurt-Marathons stattfanden, bei widrigen Bedingungen zehn Roadrunners ins Rennen gegangen, von denen trotzdem gleich acht ihre persönliche Bestzeit verbessern konnten.

Teil zwei des Marathon-Wochenendes fand zeitgleich rund 340 Kilometer weiter nordöstlich in Hamburg statt. Über 33.000 Läufer hatten sich für den Hamburg-Marathon gemeldet, gut 13.000 für die vollen 42,195 Kilometer. Unter ihnen befanden sich mit Dieter Hansert und Werner Kienzler auch zwei Roadrunners. 30 Minuten nach dem Startschuss der Deutschen Marathon-Meisterschaften fiel dieser auch in der Hansestadt und tausende Läufer machten sich auf den Weg über die Reeperbahn und vorbei an den Wahrzeichen der Stadt. Dieter kam gut ins Rennen und absolvierte die ersten zehn Kilometer fast auf die Sekunde genau wie geplant. Die besonders stimmungsvollen Streckenabschnitte wie etwa an den Landungsbrücken oder gegen Ende des Rennens am Klosterstern genoss er und schöpfte dabei zusätzliche Energie, die das erreichen seines persönlichen Ziels am Ende ermöglichen sollte. Aufgrund über mehrere Wochen anhaltender Verletzungsprobleme hatte er im Voraus sein Ziel auf das Unterbieten der 3:40-Stunden-Marke festgesetzt. Dies gelang ihm, indem er nach 3:39:16 Stunden unweit des Heinrich-Hertz-Turms glücklich seinen dritten Marathon finishte. Einen gebrauchten Tag erwischte hingegen Werner Kienzler, der seinen dritten Marathon zwar zu Ende lief, jedoch aufgrund verschiedener Probleme weit hinter seinen Möglichkeiten zurückblieb.

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